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Die Peking kommt nach Hamburg

Meldung vom 13.11.2015

Die Peking kommt nach HamburgDer Bund finanziert die Überführung des legendären Viermasters "Peking" von New York nach Hamburg. Im Frühjahr soll es losgehen.

Von Hamburg nach New York und zurück


Die "Peking" wurde 1911 in Hamburg bei Blohm + Voss gebaut und war als Frachtsegler für Chilesalpeter zwischen Südamerika und Europa gedacht. Nach diversen Besitzerwechseln kam sie über London, Italien, Spanien und Holland nach New York, wo sie seit 1975 im South Street Seaport Museum als Museumsschiff vor Anker liegt.

2012 gab die Stadt New York bekannt, dass es keinen Platz mehr für die "Peking" im Hafen gebe und sie zu sinken drohe. Man würde das Schiff sogar verschenken, wenn sich nur Investoren für die Instandsetzung und Überführung fänden.

Fördermittel aus dem Bundeshaushalt


Nachdem sich jahrelang eine Hamburger Initiative für die "Peking" einsetzte, hat der Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages nun in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, den Bau des erweiterten Hafenmuseums in Hamburg (Australiastr. 50b) mit 120 Mio. Euro zu unterstützen. Allein 30 Mio. Euro sollen davon in die Überführung und Restaurierung der über 100 Jahre alten "Peking" fließen, die wegen ihres desolaten Zustands auf einem Transportschiff nach Hamburg befördert werden soll.

Geplant ist das spektakuläre Unterfangen für das kommende Frühjahr, ab 2018 soll der Segler dann im neuen Hafenmuseum besichtigt werden können.

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